




„Demokratie im Rahmen“ fällt außergewöhnlich aus, weil es einer Pädagogik und Forschung „von unten“ folgt. Menschen sind Subjekte ihres eigenen Forschungsprozesses und nicht Objekte von Wissenschaft. Klassisch wissenschaftliche Konvention wird auf den Kopf gestellt: Lernende wie Lehrende verlieren ihre „alte“ Rolle. Vielmehr noch, sie konzipieren sich als bewusste Subjekte, die sich als Gruppe auf eine Reise der Selbst- und Fremderkundung begibt. Studierende der Sozialen Arbeit sind aufgefordert, ihre eigene Freiheit und ihre Erwartungen zu erkunden, zu erforschen und in Resonanz miteinander zu bringen. Dieses Buch ist ein lebendiger Ausdruck von jungen Menschen, ihrer Beteiligung an demokratischen Prozessen und ihrer politischen Bildung. […]
Zusammenfassung Der heutige Subjektstatus in der Sozialen Arbeit basiert auf toter Materie statt auf menschlichem Sein. Nicht der Mensch steht im Zentrum, sondern der Fall nach außengeleiteten Kriterien. Die angewandten Methoden werden abstrakt bestimmt und monetär gemessen. Menschen werden sozialpolitisch einsortiert und nicht als einzigartig betrachtet. Das Subjekthafte müsste jedoch in der Sozialen Arbeit zum Tragen kommen. Soziale Arbeit erhebt den Anspruch ein gesellschaftliches Frühwarnsystem zu sein, denn in ihrer Praxis werden soziale Probleme virulent. Angesichts der materiellen Ausstattung und einer eher selbst geprägten Rückwärtsgewandtheit findet visionäres Denken kaum statt. Eine Skandalisierung unterbleibt oft wegen eines „heimlichen“ Eigeninteresses. Eine dem […]
Wir sehen viel, doch verstehen wir längst nicht alles. Beispielloses „übersehen“ wir oder behelfen uns mit alten Wahrnehmungen, die unzutreffend sind. Oft werden wir jedoch durch ein falsches Vorgaukeln in etwas hineingezogen, das wir nicht nachvollziehen sollen.
Schulische Teilleistungsstörungen und ihre sozialen Dimensionen https://www.hawk.de/de/studium/projekte/rechnerisch-anders
Wenn Bilder Theater spielen könnten, wären die Schaufensterpuppen dabei. Sie spielen am ehesten eine attraktive Rolle. Die anderen Motive entziehen sich eher dem durchschnittlichen Blick. Oder sehen Sie, meine lieben Betrachterinnen und Betrachter, das anders?